MitiQ (Miteinander im Quartier)
MitiQ (Miteinander im Quartier)
"Miteinander im Quartier" (kurz MitiQ) ist ein Integrationsprojekt, das Frauen und Mädchen unterschiedlicher kultureller Herkunft und unterschiedlichen Alters im Stadtbezirk Scharnhorst miteinander bekannt machen, vernetzen und stärken möchte.
Viele Frauen im Stadtbezirk haben oft keine sozialen Kontakte außerhalb der Familie und haben wenig Möglichkeiten, Neues kennenzulernen, sich weiterzuentwickeln und dadurch sich hier heimisch zu fühlen. Diese Frauen möchten wir erreichen und dazu einladen, z.B. bei einem geselligen Zusammensein wie dem „4K“ (Kennenlernen, Kochen, Kuchen und Kaffee) andere Frauen aus der Nachbarschaft, dem Bezirk Scharnhorst, zu treffen.
Es werden auch Ausflüge in die nähere Umgebung organisiert, um das Interesse an kulturellen und politischen Themen zu wecken und um die Mobilität und somit die Selbstständigkeit zu fördern.
Wenn die deutschen Sprachkenntnisse noch im anfänglichen Bereich sind, können diese direkt durch die gemeinsamen Aktivitäten verbessert werden. Denn durch das „Miteinander Tun“ lernt es sich quasi nebenbei.
Es können natürlich auch gerne Kinder mitgebracht werden.
Zielgruppe:
Die Zielgruppe des Projektes sind Mädchen und Frauen jeden Alters mit unterschiedlicher kultureller und sozialer Herkunft. Das Projekt richtet sich dabei vorrangig an Frauen, die nach Deutschland zugezogen sind, z.B. Spätaussiedlerinnen oder Geflüchtete. Genauso können aber auch in Deutschland geborene oder Frauen mit Migrationshintergrund mitmachen. Ziel ist es, eine gemischte Gruppe von Frauen zusammenzubringen und gemeinsam aktiv zu werden.
Ziele des Projektes:
• Der gesellschaftliche Zusammenhalt und die Integration von Frauen wird gefördert - die Frauen und ihre Familien fühlen sich in ihrem Stadtbezirk wohl.
• Die Frauen erlangen durch die Ausflüge kulturelles Wissen und Ortskenntnisse, die sie an ihre Familien weitergeben.
• Alle werden aktiv.
MitiQ ist die Fortsetzung des MitiQ-Projektes, das über einen Zeitraum von 3 Jahren (2021- 2023) durch das BAMF (Bundesamt für Migration und Flüchtlinge) und die Bezirksvertretung Scharnhorst gefördert wurde.